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....:::::::.....RAUMBILD                    

Hinweise zur Identitätsfindung

SIER SCHEINEN

das fabelhafte Wesen – der tasmanische Tiger oder Beutelwolf
hat was vom Känguruh: einen Beutel für die Jungen,
konnte sich auf die Hinterläufe setzen und so Ausschau halten im dichten Gewächs
hat was vom Wolf: die Schnauze, den langen Kiefer, um seine Beute zu verzehren (Kleintiere, zB. den tasmanischen Teufel)
die Streifen zur Tarnung im Dschungel: zebra- oder tigerähnlich

DIE WEGWEISUNG

die ausgetretenen Pfade, die wenig taugen,
links liegen lassen
die Weichen stellen
all die Stolpersteine auf einen Haufen schmeissen
aus den Bruchstücken einen eigenen Pfad pflastern
beherzt voranschreiten

SIER INNERN

alles, was schon mal da war, oder noch immer da ist,
kann als Merkmal oder als Vorlage benutzt werden,

und zwar wie folgt:
auswählen und in Stücke zerlegen  und
dann nach eigenem Gusto neu zusammenstückeln
eignet sich vorzüglich für den Eigengebrauch

hier: Pop Art von Andy Warhol  erschienen auf dem Plattencover der ersten
Velvet Underground Doppel-LP (1966)
dekonstruiert und quasi reloaded by Stella Glitter

DAS LOS

der tasmanische Tiger oder Beutelwolf wurde von den Einheimischen in Tasmanien gottserbärmlich gejagt und getötet. Anfangs 20.Jahrhundert war  dann das fabelhafte Wesen ausgerottet.
es gab den Beutelwolf von da weg nur noch in Zoos.
1936 starb der letzte lebend gesehene tasmanische Tiger in Gefangenschaft.
dieser wurde zu seinen Lebzeiten als Männchen identifiziert,
beim Tod stellte sich raus - welch Wunder - dass es ein Weibchen war.

DER HIMMEL AUF ERDEN

bewölkt, strahlend, unwettergeschüttelt
liegt in unserer Macht                               

Stella Glitter      24.August 2014

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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